Kunstskandal im EDEKA-Land - Arbeitsbeispiel für Collaborative Marketing

Kunstskandal im EDEKA-Land – Arbeitsbeispiel für Collaborative Marketing

Wenn Deutschlands größter Supermarkt und das Enfant terrible der deutschen Kunstszene aufeinandertreffen, müssen einfach die Funken sprühen. Entsprechend spektakulär war das Projekt, stellte doch der Vollsortimenter erstmalig Kunst im Supermarkt aus. Die Rede ist nicht von ein paar biederen Bildchen, gefällig arrangiert zwischen Blumenstand und Kassenzone. Die Rede ist von den monumentalen Werken des strotoplastischen Künstlers Rudolf Hürth, allesamt monströse, multidimensionale Kaventsmänner, zum Teil sogar begehbar. Wie begehbar zeigte eine surreale Vernissage, auf deren Zenit die Medienpersönlichkeit Gisela Muth († 2020) einem der Exponate entsteigt. Der Performance-Akt bildet den Höhepunkt eines lifestyligen Events, dessen prickelnder Reiz nicht nur im edlen Schaumwein liegt, den das Gourmet Mekka offeriert. Sondern auch in der skandallüsternen Frage: Wie tollkühn ist so eine Aktion?

Kunstskandal im EDEKA-Land - Arbeitsbeispiel für Collaborative Marketing

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